
Am 23. Februar 2024 fand der Regionalwettbewerb Jugend forscht Hessen Mitte in den Räumlichkeiten der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) in Gießen statt. Für die beiden Teams des Landgraf-Ludwigs-Gymnasium wurde dies ein erfolgreicher Tag.
Alina Frohwerk (Klasse 8e) präsentierte ihre Arbeit mit dem Titel „Es gibt für alles eine „Lösung“, im Rahmen derer sie sich experimentell mit der Untersuchung der „Löslichkeit“ von Kaffeefett mit verschiedenen Alltagschemikalien beschäftigte.
Die Arbeit wurde inspiriert durch einen Vorfall mit einem LKW auf der Autobahn A7 im Januar vorigen Jahres. Der LKW hatte große Mengen an Kaffeefett verloren hatte, was aufwändige und mehrtägige Reinigungsarbeiten auf der Fahrbahn erforderlich machte. Alinas Testreihen zur Bindung von Kaffeefett-Verschmutzungen wurde mit dem 2. Preis (Jugend experimentiert) in der Sparte Chemie ausgezeichnet.
Angelina Schaum und Johannes Ulrich (Q2) stellten ihre Arbeit mit dem Titel „Hilft es Tieren sauer zu sein? Die schleichende Wirkung der sauren Hydrolyse“ vor.



Am 20.12.2023 veranstaltete der Religionskurs 8c / 8d von Frau Wehn eine Spendenaktion in Form eines Kuchenverkaufes für die Hilfsorganisation Medica Mondiale. Die Idee dazu entstand durch eine Präsentation von Alicia Brett und Emilia Rausch (8d) über Monika Hauser, die Gründerin der Organisation Medica Mondiale e.V. ist. Medica Mondiale ist eine Hilfsorganisation, welche sich für Frauen und Mädchen einsetzt, die sexuelle Gewalt im Krieg erfahren haben. Monika Hauser und ihre Mitstreiterinnen bieten Therapien und vieles weitere an, um Betroffenen wieder ein möglichst ,,normales“ Leben zu ermöglichen.
Aus der Überzeugung, dass Monika Hauser und ihre Organisation in zahlreichen Kriegsgebieten eine wichtige Arbeit tun, entstand die Idee, gemeinsam mit dem ganzen Kurs eine Spendenaktion zu starten. Unter dem Motto ,,Frauenrechte sind Menschenrechte“ backte der Kurs fleißig. Emilia Rausch und Vanessa Maria Ligato entwarfen außerdem einen Flyer und verteilten ihn in Klassen und Kursen, um auf die Spendenaktion aufmerksam zu machen. Auch Holzsterne wurden bemalt, die beim vorweihnachtlichen Kuchenverkauf ebenfalls erworben werden konnten. In nur zwei großen Pausen wurden 170 Euro eingesammelt und bereits überwiesen. Der Religionskurs 8c/8d dankt allen herzlich, die diese Aktion unterstützt haben!
Am vergangenen Donnerstag wurde der französische Vorlesewettbewerb 



Christian Nink demonstriert mit seinem Famulus-Experiment »Magischer Tischtennisball«, wie der Luftpionier Otto Lilienthal den Auftrieb durch unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten der Luft für seine Flugversuche nutzte. Dazu hält er einen Tischtennisball über einen Fön, der durch den Luftstrom den Ball nach oben treibt. Er fällt selbst dann nicht aus dem Luftstrom nach unten, wenn sich der Luftstrom seitlich neigt. Mit Kreide erklärt der junge Experimentator seinen Versuch, indem er einen Flugzeugflügel auf die Tafel malt. Der ist unten glatt und oben gewölbt. »Die Luft bewegt sich oben schneller als unten, da der Weg bis zum Ende des Flügels länger ist.« Bei der Interaktion fügt ein Teilnehmer hinzu: »Dadurch entsteht oberhalb des Flügels ein geringerer Druck als darunter. Das Flugzeug wird dadurch quasi nach oben gesaugt.« So erklärt sich, wieso der Tischtennisball auch im schrägen Luftstrom nicht zu Boden gefallen ist.