Jugend forscht – Entdecke die Welt der Wissenschaft

Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Seit 1965 begeistert der Wettbewerb junge Menschen für wissenschaftliches Arbeiten und kreatives Forschen. Auch unsere Schule nimmt regelmäßig mit großem Engagement an Jugend forschtteil und fördert so das naturwissenschaftliche und technische Interesse unserer Schülerinnen und Schüler.

Was ist Jugend forscht?

Der Wettbewerb richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 21 Jahren. Dabei gibt es zwei Alterskategorien:

  • Schüler experimentieren für Teilnehmende bis 14 Jahre,
  • Jugend forscht für ältere Jugendliche bis zum Alter von 21 Jahren.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickeln eigene Projektideen, führen eigenständige Experimente durch und präsentieren ihre Forschungsergebnisse einer Fachjury. Die Themenwahl ist dabei frei und reicht von biologischen Fragestellungen über technische Erfindungen bis hin zu physikalischen oder mathematischen Problemlösungen.

Ziel und Bedeutung

Jugend forscht fördert:

  • Selbstständigkeit und Kreativität im Umgang mit wissenschaftlichen Fragestellungen,
  • Problemlösungsfähigkeiten und kritisches Denken,
  • Teamarbeit, insbesondere bei Gruppenprojekten,
  • wissenschaftliche Kommunikation, durch die Präsentation vor einer Jury und der Öffentlichkeit.

Der Wettbewerb stärkt nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern auch das Selbstvertrauen und das Verantwortungsbewusstsein der Teilnehmenden. Viele ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer berichten, dass Jugend forscht für sie ein wichtiger Schritt in Richtung Studium oder beruflicher Karriere war.

Teilnahme an unserer Schule

Unsere Schule unterstützt interessierte Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Weise:

  • durch Betreuung durch Fachlehrkräfte,
  • durch Labor- und Materialbereitstellung,
  • durch Kooperationen mit Hochschulen und Unternehmen,
  • durch Vorbereitung auf die Wettbewerbspräsentationen.

Jedes Jahr entwickeln unsere Schülerinnen und Schüler spannende Projekte, die auf Regional- oder Landesebene prämiert werden – und manchmal sogar den Sprung zum Bundeswettbewerb schaffen.

Mach mit!

Du hast eine spannende Idee? Du experimentierst gerne oder möchtest ein technisches Problem lösen? Dann bist du bei Jugend forscht genau richtig! Sprich einfach deine Fachlehrerin oder deinen Fachlehrer an oder informiere dich bei unserer Jugend-forscht-Koordinatorin bzw. unserem -Koordinator.

Wir freuen uns auf deine Ideen und Projekte – und wer weiß: Vielleicht kommt die nächste große Entdeckung ja von dir!

 

 

Jugend forscht – Sieben Jungforscherteams überzeugen

Wie schon in den letzten Jahren konnte die stetig wachsende Anzahl unserer sehr engagierten Jungforscherteams die Jury von ihren Forschungsprojekten souverän beim Regionalentscheid von Jugend forscht am 19.02.2016 bei Bosch Thermotechnik in Lollar überzeugen.

In der Sparte „Schüler experimentieren“ traten 11 Schülerinnen und Schüler des LLG an. Luca Imig (5a) und Anton Widmann (6d) präsentierten ihr Projekt „Heiße Sache – Welche Temperaturen können maximal erreicht werden, wenn man Wasser durch verschiedene Zeolith-Typen strömen lässt?“. Sie begeisterten die Jury und erhielten den 1. Platz im Fachgebiet Chemie. Die „Mathe-Jungs“ Luk Urich (7a), Fabrizio Golze (7d) und David Grauberger (7d) konnten die Jury mit ihrem Projekt „Wir täuschen euch – Konstruktion und Untersuchung von geometrisch-optischen Täuschungen“ nicht täuschen und erreichten den 1. Platz im Fachgebiet Mathematik. Hannah Franken (7d) und Maleika Berhe (7d) untersuchten sehr engagiert die Gewässergüte der Lahn und wurden mit dem 3. Platz im Fachgebiet Biologie ausgezeichnet. Svanja Clausen (7c) und Ole Bienert (7c) erforschten in ihrem Projekt „Ist das Dünger – oder kann das weg?“ die Auswirkungen von verschiedenen Bioabfällen auf das Wachstum von Maispflanzen. Das Team erhielt für seine Forschungsarbeit den 2. Platz im Fachgebiet Biologie. „Stay cool – die Suche nach einem geeigneten Kühlgel für Lebensmittel“ war das Forschungsziel von Sophia Mayer (9d) und Christina Geiger (9a). Das Team präsentierte überaus kompetent sein Projekt. Im Fachgebiet Arbeitswelt wurden sie mit dem 2. Platz bedacht.

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Hartmut Dykmann (Bosch Thermotechnik) Anton Widmann Luca Imig Dr. Christiane Schmahl (Jugend forscht)

In der Sparte „Jugend forscht“ traten fünf Schülerinnen und Schüler des LLG an. Hinter dem durchaus provokanten Titel „Noch ganz dicht? - Entwicklung eines Wassermelders“ von Leonard Klee, Leon Klappach und Max Brandl (alle Q2) steckte eine geniale Idee. Das Team hat in seinem Projekt zwei Prototypen zur Lokalisation von undichten Stellen in Feuchträumen entwickelt. Sie erhielten den 3. Platz im Fachgebiet Arbeitswelt.

Louisa Mayer (Q4) und Victor Westbrock (Q4) präsentierten ihr überaus aufwändiges Forschungsprojekt „Pusteblume gib Gummi 2.0 – Welche Faktoren erhöhen die Ausbeute von Kautschuk aus russischem Löwenzahn?“ Das Niveau ihrer Arbeit entspricht dem Niveau einer reellen Forschungsarbeit. Die hochkarätige wissenschaftliche Vorgehensweise und die Ergebnisse sind beeindruckend. Das Team erhielt im Fachgebiet Chemie den 3. Platz und den Sonderpreis für nachwachsende Rohstoffe.

Liebe Jungforscherteams,

herzlichen Glückwunsch zu euren Erfolgen!

Yvonne Walter

Jugend forscht – der Erfolg geht auf Landesebene weiter

Das Team aus Louisa Mayer, Luise Böhm und Victor Westbrock erreichte beim Landescheid Jugend forscht in der Sparte Chemie den 2. Platz. Außerdem wurden die LLG-Schüler mit dem Sonderpreis „DA stimmt die Chemie“ bedacht.

Preisübergabe an Luise Böhm, Louisa Mayer und Victor Westbrock (v.l.n.r)

Darmstadt 1

Mit ihrem Sieg beim Regionalentscheid Mittelhessen zu Jugend forscht in der Sparte Chemie am 13. Februar 2015 bei Bosch Thermotechnik in Lollar sicherten sich Louisa Mayer, Luise Böhm und Victor Westbrock (alle Q2) die Teilnahme am Jugend forscht Landesentscheid am 11. und 12. März 2015 bei Merck in Darmstadt. 

Darmstadt 2

Das Jungforscherteam beeindruckte die Jury mit ihrem ersten und „sehr schönen“ Jugend forscht-Projekt „Pusteblume gib Gummi“. Die Forschungsarbeit beschäftigte sich mit der alternativen Kautschukgewinnung aus dem Milchsaft des gewöhnlichen Löwenzahns (taraxacum officinale). Problematisch war dabei das im Milchsaft enthaltene Enzym Polyphenoloxidase. In Anwesenheit von Sauerstoff verursacht es eine Braunfärbung und Gerinnung des Milchsaftes. Die Universität Münster hat mit anderen deshalb den russischen Löwenzahn gentechnisch verändert, sodass das Enzym ausgeschaltet ist. 

Die von Chemielehrerin Yvonne Walter betreuten Schüler sahen für sich eine Herausforderung darin, das Wirken des Enzyms mit seinen experimentellen, kostengünstigen Mitteln, umweltfreundlich und ohne Gentechnik zu unterbinden. Sie erforschten die Auswirkung verschiedener Faktoren auf das Wirken des Enzyms, indem Sie die Farbe des Milchsaftes auf phänomenologischer Ebene in Anwesenheit von Sauerstoff und vergleichend in einer Argon-Atmosphäre untersuchten.

Für diese Forschungsarbeit verlieh die Jury dem Jungforscherteam den 2. Platz in Chemie und darüber hinaus den Sonderpreis „DA stimmt die Chemie“, der mit 250,- Euro dotiert ist.

Darmstadt 3

Liebes Jungforscherteam,

herzlichen Glückwunsch zum 2. Platz in Chemie auf Landesebene!

 

 

Matthias Storck, Fachbereichsleiter

Riesiger Erfolg für unsere Schüler bei Jugend forscht

Große Freude und auch Sprachlosigkeit waren die vorherrschenden Regungen nach der Veranstaltung zum Regionalwettbewerb Hessen Mitte von Jugend forscht, der am Freitag, 13. Februar 2015, in Lollar stattfand. Gastgeber dieser Wettbewerbsrunde war wie im letzten Jahr auch die Bosch Thermotechnik GmbH.

Das schier unglaubliche Ergebnis für die Schülerinnen und Schüler des LLG in der Übersicht:

 

Mittelstufenrunde „Jugend experimentiert“:

Sparte Technik: 1. Platz

Sparte Mathematik/Informatik: 1. Platz

Sparte Chemie: 2. Platz

Sparte Biologie: 1. Platz

 

Oberstufenrunde „Jugend forscht“:

Sparte Chemie: 1. Platz, Teilnahme am Landesentscheid

Sparte Biologie: 3. Platz

 

Das LLG wurde von der Wettbewerbsleitung für die Runde als erfolgreichste Schule und Frau Walter als erfolgreichste Betreuerin ausgezeichnet.

01 Team LLG mit Herrn Storck

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des LLG mit ihren Betreuerinnen Yvonne Walter und Elizabet Cavas sowie Fachbereichsleiter Matthias Storck

Jugend forscht – 1. Platz für Charlotte Wiesner in der Sparte „Schüler experimentieren"

jfCharlotte Wiesner gewinnt erneut beim Regionalwettbewerb Jugend forscht
 
Wie schon im letzten Jahr konnte Charlotte Wiesner aus der Klasse 8b auch in diesem Durchgang die Jury von ihrem Forschungsprojekt „Unterscheidet sich das Vorkommen und die Häufigkeit bestimmter Flechtenarten in Königsberg und Gießen und welche Rückschlüsse kann man daraus bezüglich der Luftgüte und der Belastung der Luft mit eutrophierenden Schadstoffen ziehen?“ überzeugen. Da Charlotte noch nicht älter als 14 Jahre ist, musste sie mit ihrer Arbeit wieder in der Juniorsparte „Jugend experimentiert“ des Wettbewerbs antreten. Für ihre Arbeit erhielt Charlotte im Bereich Biologie den 1. Platz zugesprochen.

Bei der Preisverleihung in der Ausbildungsakademie von Bosch-Thermotechnik in Lollar hob die Jury die „bespielhafte“ und „herausragende“ Arbeit von Charlotte hervor, die aus ihrer Teilnahme an der Jugend forscht - AG am LLG hervorgegangen ist.

Mit den Worten „Charlotte komm bitte wieder!“ wurde Charlotte Wiesner vom Leiter des Regionalwettbewerbs von Jugend Forscht, Heinrich Giebhardt, verabschiedet.

Liebe Charlotte,
herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz!

Yvonne Walter

Jugend forscht – LLG-Schüler gewinnen auch in diesem Jahr zwei erste Plätze im Regionalwettbewerb Jugend forscht und Schüler experimentieren

Benedikt Blumenstiel und Johannes Volkmann, beide in der Q2, entwickelten eine manuell betriebene Maschine zur Brikettierung von Laub und wurden mit ihrer Arbeit in der Sparte Technik für den 48. Landeswettbewerb im April 2013 in Darmstadt nominiert und erhielten zusätzlich einen Sonderpreis für nachwachsende Rohstoffe.


In der Sparte Schüler experimentieren untersuchten die erfahrenen Wettbewerbsteilnehmerinnen Mirijam Pack und Charlotte Wiesner der Klasse 7b, verschiedene Mistsorten auf ihre Eignung als „Superdünger“. Ihr Projekt wurde mit einem ersten Preis im Bereich Biologie ausgezeichnet.

Link zu dem Artikel Gießener Allgemeine 16.02.2013

http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Kreis/Staedte-und-Gemeinden/Lollar/Artikel,-Klettermaschine-und-Laub-Brikettierer-_arid,401368_regid,1_puid,1_pageid,42.html